Du wirst von 2 erfahrenen Dozenten begleitet, die dich auf eine Reise nach innen mitnehmen, da wo du wieder zu dir selbst findest, in deinem Leben Platz nehmen kannst, so wie es jetzt ist, und spürst, dass du gut bist, so wie du bist, und dass du “ganz” bist.

Das sorgfältig zusammengestellte Programm begleitet dich dabei, herunterzukommen und loszulassen, was du nicht mehr brauchst, und bringt dich zurück nach innen, zur Stille in dir, zu deinem Kern, um dann aus dieser Verbindung mit dir selbst auch wieder nach außen zu kommen und auszudrücken, wer du bist.

Indem du diese beiden Pole, das Innere und das Äußere, immer wieder miteinander verbindest, spürst du wieder das Ganzheitliche, das du bist.

Dazu nutzen wir verschiedene Arbeitsformen wie gemeinsame Meditationen, Yoga, Chakrenheilung, sakralen Tanz, Heartsinging und mehr.

Wir verbinden uns auch im wahrsten Sinne des Wortes innerlich und äußerlich, indem wir uns Zeit nehmen, um in der Natur zu sein. Und was die Pole angeht, so bietet das Programm ein Gleichgewicht zwischen Stille und Austausch.  Du bist in einer Gruppe mit Gleichgesinnten und es gibt neben allem, was wir gemeinsam tun, auch Raum für persönliche Aufmerksamkeit. Die Gruppe besteht aus maximal 10 Teilnehmern, damit wir dir auch wirklich diese Aufmerksamkeit schenken können. 

Wir sind für dich da bei all deinen Fragen, bei allem, was dir begegnet. Wir helfen dir auf den Weg, wenn du noch nicht so vertraut mit der Stille oder dem Loslassen von deinen täglichen Aktivitäten bist. Du brauchst keine Erfahrung mit Meditation oder den anderen Arbeitsformen, die wir verwenden zu haben, du wirst darin angeleitet.

Dein Beitrag zu den Retreats ist es, so zu sein, wie du bist, mit allem Drum und Dran! Und mit deinem Wunsch, diese Tage damit zu verbringen, dich tiefer mit dir selbst zu verbinden, zu entdecken, was für dich in deinem Leben wertvoll ist, dich auszutauschen und Freude zu haben. 

Die Begleitung

Unser Team besteht aus fünf erfahrenen Dozenten. Die meisten Retreats werden von zwei von uns begleitet, abhängig vom Thema und den Arbeitsformen, die wir benutzen. Gemeinsam bieten wir dir eine sichere und liebevolle Umhüllung in welcher du deinen Prozess durchlaufen kannst und dabei Vertrauen in dich und den Weg, den du gehst, gewinnst. Du erhältst neue Einsichten und Werkzeuge, die du in dein tägliches Leben integrieren kannst.

Der Hintergrund

Der spirituelle Lehrer Anandajay (ist die Quelle, aus der die Light of Being School of Spiritual Awareness, das Retreat-Zentrum, die 12 Formen der Arbeit und die gesamte Musik, die wir benutzen, entstanden sind. Durch ihn werden wir seit vielen Jahren in unserer persönlichen und spirituellen Entwicklung geschult und begleitet. Unsere Verbindung zu Anandajay und allem, was er in die Welt gesetzt hat, gibt uns den nährenden Boden und die inspirierende Kraft in unserer Arbeit und in unserem Leben.

Beispielprogramm für einen Wochenend-Retreat

Freitagabend

Ab 16.00 Uhr: Ankunft mit Tee und Einrichten des Zimmers
17.30 Uhr: gemeinsames Abendessen, weitere Einführung, Besprechung des Programms und evtl. Fragen
20.00 Uhr: meditatives Beisammensein mit Mantra-Musik (Ankommen an diesem Ort) 

Samstag

08.00 Surya Namaskar oder ein anderes meditatives Programm mit Musik (Erwachen von Körper, Geist und Seele)
09.00 Frühstück in Stille, dann Zeit für Fragen, Küche aufräumen
10.15 Stille Zeit auf eigene Weise (drinnen oder draußen)
11.30 “Der Weg nach innen”. Vertiefung des Themas mit verschiedenen Arbeitsformen, wie Yoga, Meditation oder Selbstheilung. 
14.00 Mittagessen nach Wunsch und Besinnung (allein oder mit anderen, drinnen oder draußen) 
16.00 Vertiefung des Themas und deines Prozesses, mit verschiedenen Arbeitsformen
19.00 Abendessen in Stille, danach Austausch und Aufräumen
20.30 Meditatives Beisammensein mit Mantra-Musik (lass los, was dich belastet und lass dich von den Klängen umhüllen)

Sonntag

08.00 Surya Namaskar oder ein anderes meditatives Programm mit Musik ( Erwachen von Körper, Geist und Seele)
09.00 Frühstück in Stille, dann Zeit für Fragen, Aufräumen der Küche
10.15 Besinnungszeit (allein oder mit anderen, drinnen oder draußen) 
12.00 “Der Weg nach außen”, bei dem du dich durch verschiedene Arbeitsformen wie Aura-Erwachen, Heartsinging oder Sacred Dance ausdrückst
14.00 Austausch und Abschluss mit Suppe
15.00 Packen und Aufräumen des Zimmers
16.00 Abreise

Je nach Thema des Retreats verwenden wir die 12 Arbeitsformen des Light of Being, wir passen uns der Anzahl der Teilnehmer/innen und dem Wetter an, aber es wird immer Raum im Programm für Stille, Wandern und gegenseitigen Austausch geben.

Mit Freude stellen wir euch unsere neue Website vor und heißen euch ganz herzlich willkommen in der Light of Being School of Spiritual Awareness, die in andere Farben und Formen gehüllt ist. Ein neuer Look, der die Innovationen im Light of Being zum Ausdruck bringt.

Für treue Besucher der Website könnte es etwas gewöhnungsbedürftig sein, aber lasse dich überraschen!

Der Inhalt, die Arbeitsformen und die Friedensbotschaft, die wir weitergeben, sind immer noch dieselben. Eine Botschaft, in der es um die Transformation von Kampf zu Liebe, von Leistung zu Beziehung, von Zielsetzung zu Offenheit geht.

Ab heute werden wir auf dieser Site über das Programm-Angebot der Schule informieren. Wir bieten verschiedene neue Möglichkeiten an, uns und unsere Botschaft kennenzulernen.

So gibt es jetzt neue online-Kurse link und Tagesretreats link, eine neue Ausbildung  link und noch vieles mehr. Wir hoffen, dass du dich auf unsere Site bald zurecht findest und es dir gefällt! Reaktionen und Feedback sind herzlich willkommen.

Wir freuen uns auch, wenn ihr unser Angebot via Facebook oder Instagram mit anderen teilt.

                                                                   🕊🕊🕊

Über die Arbeit von Anandajay – der Gründer des Light of Being – kannst du dich jetzt unter www.anandajay.org informieren. Hier findest du auch seinen Terminkalender für die Begegnungsmöglichkeiten in diesem Sommer.

Nach vielen Jahren intensiver Begleitungen als spiritueller Lehrer und auch als “Manager” der Schule und des Zentrums bricht für Anandajay eine ruhigere Zeit an. Er ist dankbar, dass er jetzt weniger Verantwortung zu tragen hat und uns die Leitung des Zentrums überlassen kann. Ohne zu zögern nahmen wir seine Einladung an, all das Licht und die Liebe, die wir durch die 12 Teachings von ihm empfangen durften, an andere weiterzugeben. Das taten wir natürlich schon, aber ab dem 1. Januar 2023 liegt auch die Verantwortung für die Schule und das Zentrum/Gästehaus bei uns, und dies möchten wir mit Herz und Seele auf uns nehmen. 

(Mit Freude und Dankbarkeit zeigen wir nun die Vielfalt der bunten Früchte, die aus unserer langjährigen Verbindung mit Anandajay hervorgegangen sind. Deze zin weglaten?)

Wir wünschen dir viel Freude beim Durchblättern unserer Website und hoffen, dir bald zu begegnen, sei es hier in unserem Zentrum, auf unsere Site, online oder irgendwo anders.

Om Shanti Om  of Namaste Annâme, Barbara, Carina, Renate, Willemien

Immer wieder, meine Seele, 
lädst du mich ein
um aus meiner Verschlossenheit herauszukommen,
von meinem Festhalten
hinunterzusteigen
zur Quelle
die immer fließt.

Immer wieder, meine Seele,
lädst du mich ein
alles fallen zu lassen
denn ich verlange
nach der Liebe
die ich vermisse,
die ich in all meinem Beschäftigt sein
mit den Umständen
verloren habe,
die aber durch alles hindurch
doch immer wieder ruft.

Immer wieder meine Seele
rufst du mich zurück 
zur Quelle der Liebe.

Für einen Moment lasse ich die Welt so, wie sie ist,
Für einen Moment lasse ich alles los
und ich setze mich an die Quelle.

Das Wasser ist kraftvoll,
tauft mich,
weiht mich ein.

Ich sitze,
und bin gerührt
durch was gerade
ohne etwas zu tun
gegeben wird.

Ich bin da
Du bist da
wir kommen herunter
wir genießen,
einander näher und näher kommend,
von diesem Miteinander.

Gemeinsam kommen wir an
in einem unendlichen, geborgenem
und umhüllendem Zuhause.

Carina

Es ist ein schönes Zimmer, nicht groß, aber gemütlich und kuschelig. Es fühlt sich an wie eine Umhüllung, behütet und sicher. Ich genieße die Schönheit der hellen Atmosphäre. Ich fühle mich darin zu Hause. Sie gibt mir Ruhe und lädt mich ein, loszulassen. Ich habe meinen Stuhl so positioniert, dass ich über die Eifellandschaft mit ihren grünen Hügeln blicken kann, die ich so sehr liebe. Diese Aussicht geht mir ans Herz, weil es sich auch dort so grün, weit und friedlich anfühlen kann. Die Stille hilft mir, mich für eine Weile nicht mehr auf das Außen zu richten und stattdessen die Tür zu mir zu öffnen und neu zu erfahren, wer oder was ich bin.

Von klein auf hatte ich das Gefühl, dass es mehr zwischen Himmel und Erde geben muss.

Ich habe das Spirituelle von meinem Vater bekommen. Ich wollte immer in seiner Nähe sein, dann war ich geborgen. In meiner Kindheit war ich oft ängstlich und unsicher und fühlte mich nicht wirklich zugehörig und versuchte mein Bestes, um etwas von der Welt zu verstehen. Ich fing an, mich anzupassen, um nicht ausgegrenzt zu werden. Ich fing an zu gefällig zu sein, um das Gute, das ich fühlte, fließen lassen zu können, denn ich hatte Angst vor Streit und sehnte mich nach Harmonie. Ich fühlte mich verletzlich und entwickelte ein Verhalten, das nicht mit mir übereinstimmte.

Ich war nicht glücklich und verspürte ein wachsendes Bedürfnis, mein tieferes Selbst zu entdecken.

In diesen jetzigen Tagen bin ich sehr dankbar für den spirituellen Weg, den ich eingeschlagen habe. Es ist eine intensive, inspirierende und bereichernde Entdeckungsreise. Ein Weg voller glückseliger und unvergesslicher Momente. Eine Straße, auf der es um mich geht, das Wertvollste in meinem Leben.

Aber mein Weg war nicht immer fest gepflastert. Ich bin auch auf Unebenheiten gestoßen, habe manchmal die falsche Abzweigung genommen und einige Berge schienen mir zu hoch zu sein, sodass ich den Anschluss verloren habe. Ich sehnte mich nach meiner inneren Stimme, dem Bereich meiner Seele, der sich so wunderbar leicht, klar, weich und göttlich anfühlen kann.

Und deshalb bin ich hier im Lighthouse und sitze in meinem Stuhl vor dem Fenster und schreibe. Ich spüre, wie das tiefe Grün der Natur mich auf meinen eigenen Boden zurückholt und spüre wieder, wie wohltuend das ist. Ich finde noch nicht die richtigen Worte dafür, warum ich mich seit 20 Jahren mit diesem Ort verbunden fühle, warum dies mein Zuhause ist. Aber es gibt einen Absatz in Anandajays Buch “Leben in Offenheit”, in dem er den Kern meiner Sehnsucht wunderbar zum Ausdruck bringt:

” Etwas, dir selbst oder einem anderen, den Raum zu geben, so sein zu dürfen, wie es ist, ist dasselbe wie zu lieben. Zu lieben heißt, etwas oder jemandem den Raum zu geben, zu existieren, zu sein, und das, was Raum zum Sein bekommt, leuchtet, strahlt und gibt Licht.”

Das ist mein tiefster Wunsch. Mir selbst und anderen den Raum zu geben, ganz da sein zu dürfen. “Bestehen dürfen” fasziniert mich. Als Menschen sind wir alle ein Teilchen der irdischen Existenz und Spiritualität bedeutet genau, dass wir diese Existenz in ihrer vollen Pracht erleben dürfen. Nicht hoch oben irgendwo als mystische Erfahrung, sondern auf unserem eigenen Boden, auf dieser Erde inmitten von allem, was lebt. Deshalb wurden wir geboren. Sich mit allem Leben zu verbinden, weil wir alle denselben Wert oder dieselbe Essenz in uns tragen. Das ist es, was das Leben für mich sinnvoll macht: mich selbst und andere zu lieben und Raum zu geben, alles so sein zu lassen, wie es ist. Es ist das, was das Light of Being mir anreicht und was in meinem täglichen Leben durchwirkt.

Deshalb bin ich sehr froh, dass die konkreten Arbeitsformen, die Anandajay damals entwickelt hat, wie Yoga, Heilung, Meditation, Atem, Gesang und Tanz, mich dazu einladen, meine inneren Erfahrungen mit meinem äußeren Funktionieren zu verbinden.

Deshalb habe ich mich während meines Aufenthalts regelmäßig von Annâme in Chakra-Heilung begleiten lassen. Das energetische Fühlen während der Selbstheilung ließ das Leben wieder in mich einfließen, was sehr willkommen war. Oft sind es ganz einfache Dinge, und ich bin erstaunt, wie viel mehr Lebensqualität ich dadurch erhalte. Es ist eine heilende Reise, denn alles, was ich erlebe, darf ganz da sein. Das ist liebevoll für meinen Körper und für mich selbst.

Das von Willemien begleitete AuraAwakening hat meiner Energie ebenfalls gut getan. Die Atmosphäre in den verschiedenen Bereichen meines Körpers zu spüren und diese Energie in eine Farbe zu übersetzen, ist immer eine wunderbare Begegnung. Mein Herz, meine Kehle oder mein Becken sind so glücklich, wenn sie von mir erkannt werden, weil ich ihre Farbe spüre. Ihre Energien beginnen zu fließen und es fühlt sich sehr befreiend an.

Die wöchentliche Puja (MantraGebet), speziell für die Gäste im Lighthouse, die Renate leitete, verband sich wunderbar mit meinem Prozess, denn ich durfte mir bewusst machen, welchen Einfluss meine Seele auf mein ganzes System hat und wie glücklich machend das ist. Das hat mein Herz erfreut und fühlte sich wie eine Bestätigung der Gutheit an, die ich in mir trage.

Während der letzten drei Wochen hier, an meinem Lieblingsplatz vor dem Fenster in meinem weißen Stuhl, habe ich mich meiner Seele geöffnet und meine innere Stimme hat die Stimme meines Verstandes ausgelöscht. Das ist die Lebensqualität, die ich liebe. Ich spüre wieder mein eigenes Fundament, auf dem ich frei bin, Freude haben kann und am Leben teilnehme.

Ich spüre, dass der Kämpfer in mir sich zurückgezogen hat und der Liebhaber aufgestanden ist. Es berührt mich, es macht mich ruhig und ich lasse es bis in meine Zellen hindurchdringen.

In dieser bedingungslosen Liebe traue ich mich zu leben.

Jeanine

Copyright © 2022 – 2024 The Light of Being School of Spiritual Awareness Webdesign: Blauwe Nacht